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Rendsburg

Am Nord-Ostsee-Kanal

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Ausländerangelegenheiten

Ausländerangelegenheiten

Für Ausländerangelegenheiten (Einreise, Aufenthalt, Erwerbstätigkeit, Eingliederungshilfe etc.) sind die Kreise und kreisfreien Städte zuständig.



Rechtliche Bestimmungen für Ausländer/innen ergeben sich aus internationalen Abkommen, dem Recht der Europäischen Union und aus dem nationalen Recht. Im nationalen Recht regelt das Aufenthaltsgesetz die Einreise, den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Förderung der Integration von Ausländern im Bundesgebiet.

Das Aufenthaltsgesetz enthält abschließende Regelungen für den Aufenthalt einer Ausländerin/eines Ausländers im Bundesgebiet. Soweit ein gesetzlicher Tatbestand nicht an die Ausländereigenschaft einer Person anknüpft, gelten die allgemeinen Gesetze.
Ausländer/innen müssen wie Inländer/innen die gesetzlichen Gebots- und Verbotsnormen beachten.

Die Einreise ist nur dann zulässig, wenn sie im Einklang mit dem Aufenthaltsgesetz und den damit im Zusammenhang stehenden Rechtsvorschriften erfolgt.

Integration ist Recht und Pflicht der auf Dauer hier lebenden Ausländer/innen. Eingliederungsbemühungen von Ausländerinnen/Ausländern werden durch ein Grundangebot zur Integration (Integrationskurs) unterstützt.

 

Ansprechpartner ist die für Ihren Wohnort zuständige Zuwanderungs-/Ausländerbehörde des Kreises oder der kreisfreien Stadt. In der Regel ist die Einholung eines Termins erforderlich.

Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge

 

Regionale Hinweise

Vorsprachen in der Zuwanderungsabteilung Ausländerbehörde sind nur mit Termin möglich. Sie können Ihren Terminwunsch per Mail an zuwanderungsabteilung[at]kiel.de senden. Bitte geben Sie in der E-Mail möglichst Ihren Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Grund des Terminwunsches an.

 

Welche Person für Sie zuständig ist, richtet sich nach dem Anfangsbuchstaben Ihres Nachnamens.

 

Es fallen Gebühren gemäß Aufenthaltsverordnung an. Genaue Auskunft hierüber erteilt die zuständige Stelle.

 

  • Eigener Reisepass beziehungsweise Reiseausweis,
  • bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der EU reicht die Identitätskarte aus,
  • gegebenenfalls zusätzlich das bisher durch die Ausländerbehörde erteilte aufenthaltsrechtliche Dokument (Aufenthaltstitel/Aufenthaltsgestattung/Duldung).

 

  • Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG)
  • §§ 44 bis 54 Aufenthaltsverordnung (AufenthV)

AufenthG

§§ 44 ff. AufenthV

 

Regelungen in anderen Gesetzen bleiben "unberührt". Das Aufenthaltsgesetz versteht sich somit als Regelung des "allgemeinen Ausländerrechts", welches hinter die spezielleren Vorschriften zurückzutreten hat. Als speziellere Vorschriften kommen zum Beispiel in Betracht: Freizügigkeitsgesetz/EU, Asylverfahrensgesetz, Gesetz über die Rechtsstellung heimatloser Ausländer im Bundesgebiet (HAG), Streitkräfteaufenthaltsgesetz.

Informationen zur Integration (einschließlich Integrationskursen) finden Sie auch auf den Internetseiten des Ministeriums für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein (MSJFSIG) und des Landesamtes für Zuwanderung und Flüchtlinge (LaZuF).

MSJFSIG - Integration

Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge

 

Regionale Hinweise

Integrationskurse

Die Förde vhs (Gemeinde Altenholz, Gemeinde Kronshagen, Landeshauptstadt Kiel) bietet Kurse "Deutsch als Fremdsprache" von der Anfangsstufe bis zum Niveau C2 und die entsprechenden Prüfungen an. Integrationskurse für Ausländer, Spätaussiedler und Deutsche mit Migrationshintergrund hat die Förde vhs nach dem Zuwanderungsgesetz in ihr Kurssystem integriert.


Weitere Integrationskurse in Kiel bieten folgende Träger:

  • Zentrale Bildungs-und Beratungsstelle für Migranten e.V. (ZBBS)
  • AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
  • Interkulturelle Schule Fortbildung  und Ausbildung (Isfa)
  • Inlingua Kiel
  • Treff und Informationsort für Migrantinnen (T.I.O.)
  • Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein

 

Digitale biometrische Lichtbilder

 

Seit August 2025 werden für elektronische Aufenthaltstitel (eAT) bundesweit nur noch digitale Passbilder akzeptiert - Papierfotos oder Scans sind nicht mehr zulässig. Um Wartezeiten zu vermeiden, können Sie Ihr digitales Passbild vorab bei einem zertifizierten Fotostudio oder Dienstleister anfertigen und den QR-Code mitbringen. Es bleibt weiterhin möglich, das Foto für die Ausweisdokumente in der Behörde gegen eine Gebühr von 6 Euro über die sogenannten PointID-Geräte aufzunehmen.

 


Ansprechpartner

Stresemannplatz 5 24103 Kiel
Tel: +49 431 901-4299 Fax: +49 431 901-62189 E-Mail: zuwanderung[at]kiel.de Web: www.kiel.de/immigrationoffice


Quelle der Inhalte: Landesportal Schleswig-Holstein


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