Am 30. April wurde der Grundstein für den Neubau des Hauptgebäudes der Herderschule gelegt. Auf dem Baufeld des Gymnasiums versammelten sich neben der Bürgermeisterin und dem Stadtpräsidenten die Schulleiterin, Lehrkräfte, zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Mitglieder der Ratsversammlung sowie weitere Gäste, um gemeinsam den symbolischen Start dieses großen Bauprojekts zu begehen.
Highlight der Veranstaltung war das Einmauern einer Zeitkapsel. Diese war zuvor mit einer Tageszeitung, Bauplänen, Münzen und einem berührenden Brief der Schülerinnen und Schüler an ihr zukünftiges Schulgebäude befüllt worden. Darin richteten sie sich mit ihren Wünschen direkt an den Neubau: „Liebe zukünftige Herderschule, wir hoffen, dass der Zusammenhalt an dieser Schule und auch in Europa weiter eine so große Rolle spielt.“ Die Vorfreude der jungen Menschen auf den Neubau war während der gesamten Feier spürbar. Musikalische Beiträge von ihnen umrahmten das Programm.
Schulleiterin Rebecca Timmermann betonte in ihrer Rede die Bedeutung des neuen Gebäudes für die pädagogische Arbeit: „Pädagogische Ideen brauchen Räume, die sie tragen. Und dafür wird hier im Erdgeschoss nun eine neue Lernlandschaft entstehen, die flexibles Lernen und Projektarbeit möglich machen wird. Dieser Raum wird gemeinschaftsbildend wirken.“ Auch Bürgermeisterin Janet Sönnichsen unterstrich die Relevanz von Bildungseinrichtungen für die Entwicklung junger Menschen: „Schule prägt Kinder und Jugendliche im erheblichen Maße und ist ein wichtiger Lebensraum, wie ein zweites Zuhause. Wir legen heute also im wahrsten Sinne das Fundament für die Zukunft.“
Insgesamt fließen in die Modernisierung der Herderschule 17,5 Millionen Euro, in den Neubau des Hauptgebäudes werden rund 7 Millionen Euro investiert. Künftig wird hier vor allem die Verwaltung untergebracht sein. Herzstück ist die rund 400 Quadratmeter große Lernwelt im Erdgeschoss. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2026 geplant.
Auskunft erteilt:
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