Der Seniorenrat der Stadt Rendsburg begrüßt für drei Tage seine Kolleginnen und Kollegen aus der Partnerstadt Rathenow. Bürgermeisterin Janet Sönnichsen hieß die Gäste am Dienstagmittag im Alten Rathaus willkommen: „Dieser Austausch ist wichtig, vor allem jetzt im Jahr unseres 35. Partnerschaftsjubiläums.“ Auch ihr Amtskollege Jörg Zietemann nahm an der Begrüßung teil. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, den Seniorenrat persönlich nach Rendsburg zu chauffieren – bei bestem Sonnenschein.
Die Verbindung zwischen den Seniorenräten aus Rendsburg und Rathenow besteht bereits seit der Öffnung der innerdeutschen Grenze. Im September 1990 waren die Rendsburger erstmalig zu Gast in der Stadt der Optik in Brandenburg, seitdem finden regelmäßige, wechselseitige Begegnungen statt. Nun ist Rendsburg zum neunten Mal Gastgeber. „Wir möchten in den Austausch dazu gehen, was die Seniorenarbeit hier ausmacht, und inwiefern wir voneinander lernen können“, betonte Bürgermeister Zietemann beim Empfang im Ratssaal.
Für ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm ist gesorgt: Bereits am Ankunftstag stand eine Stadtführung mit Rendsburgs Symbolfigur Stutentrine auf dem Plan. Zur Einstimmung informierte Bürgermeisterin Sönnichsen über aktuelle Projekte in Rendsburg, darunter den Altstädter Markt, das Landestheater, den Stadtpark, die Herderschule, den 3x3 Basketball Court auf dem Paradeplatz sowie das neue Wohnquartier Neuwerk-West.
„Wir haben das Datum für unseren Austausch extra so gelegt, dass wir auch die NordArt besuchen können“, erklärte Deike Neumärker, Vorsitzende des Rendsburger Seniorenrats. Dieser kulturelle Höhepunkt bildet einen der zentralen Programmpunkte des Besuchs. Die Rendsburger Gastgeberinnen und Gastgeber haben ein vielfältiges Programm vorbereitet, damit bis Donnerstag keine Langeweile aufkommt – bevor es dann wieder heißt: Auf Wiedersehen in Rathenow.