Am 9. Mai, dem Europatag, wurde Fritjof Wilken im Beisein zahlreicher Gäste aus Deutschland und Polen mit dem „Ehrenzeichen für Verdienste um die Woiwodschaft Schlesien“ geehrt. Der Senator der Republik Polen, Henryk Siedlaczek, überreichte ihm persönlich das goldene Ehrenzeichen sowie die zugehörige Urkunde. „Es ist außergewöhnlich, dass diese Auszeichnung im Ausland verliehen wird – aber heute tun wir das bei unseren Freunden in Rendsburg“, betonte Siedlaczek.
Das Ehrenzeichen ist die höchste Auszeichnung der Woiwodschaft Schlesien, in der auch der Kreis Ratibor liegt – ein langjähriger Partnerkreis der Stadt Rendsburg. Seit 21 Jahren pflegen beide Regionen eine enge Städtepartnerschaft. Fritjof Wilken war ihr Initiator und hat sie seither mit großem persönlichem Einsatz gestaltet und weiterentwickelt – unter anderem durch Bildungsprojekte, Jugendbegegnungen, Reisen, humanitäre Hilfsaktionen und die Teilnahme an den Europäischen Jugendspielen. Auch der Marschall der Woiwodschaft Schlesien ließ es sich nicht nehmen, Fritjof Wilken zu diesem besonderen Anlass zu gratulieren. In seinem Grußwort würdigte er Wilken als „eine einzigartige Persönlichkeit in der Geschichte der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, deren Engagement beiden Ländern unschätzbare Vorteile gebracht hat.“
Rendsburgs Stadtpräsident Thomas Krabbes und Bürgermeisterin Janet Sönnichsen schlossen sich den Glückwünschen an – und nutzten die Gelegenheit, Wilken auch zu seinem 80. Geburtstag zu gratulieren, den er am Vortag gefeiert hatte. Fritjof Wilken bedankte sich für die Auszeichnung aus Polen, und außerdem bei den anwesenden Gästen und Weggefährten: „Ohne euch wäre das nicht passiert, ihr seid mir immer eine wichtige Motivation gewesen“.
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