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Rendsburg

Am Nord-Ostsee-Kanal

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Themenabend Jugendgewalt

Themenabend Jugendgewalt

Themenabend Jugendgewalt

Am 25. September fand in Rendsburg ein lang geplanter Austausch zum Thema Jugendgewalt statt. Der Themenabend wurde vom Verein zur Förderung der Kriminalitätsverhütung in Rendsburg und Umgebung e. V. veranstaltet. Dieser vereinte Vertreter aus verschiedenen Bereichen, darunter Streetworker, die Polizei, der Kommunale Ordnungsdienst (KOD), Schulen, die Stadtverwaltung, die Kommunalpolitik und auch Vertreter aus Umlandgemeinden. Einige Vorfälle im öffentlichen Raum hatten die Dringlichkeit dieses Treffens verdeutlicht. Ziel des Abends war es, die aktuelle Situation zu besprechen und mögliche Ansatzpunkte zur Bekämpfung der Jugendgewalt zu erarbeiten.

Die Vertreter der Offenen Jugendarbeit und Streetworker, Nils Heinrich und Kim Dannenberg, gaben Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Die Jugendgewalt ist nicht nur in Rendsburg ein Thema und auch nicht nur in bestimmten Stadtteilen, sondern betrifft viele Städte. Ein zentraler Aspekt der Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum ist das Kräftemessen der Jugendlichen, das oft durch die Verbreitung in digitalen Medien weiter angeheizt wird. In diesem Kontext betonte der Verein zur Förderung der Kriminalitätsverhütung, der gleichzeitig Organisator des Themenabends war, dass die Probleme nicht ignoriert, sondern aktiv angegangen werden müssen. In der Vergangenheit wurden bereits Maßnahmen ergriffen, darunter der Ausbau des mobilen Teils der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Dieser deckt den Bedarf der Jugendlichen besser ab, da die Nachfrage nach festen Anlaufpunkten sinkt. Es wurde auch vermehrt Schulsozialarbeit betrieben und die Schulen selbst organisierten Präventionsangebote.

Allerdings ist die Lösung dieses Problems komplex. Es existieren bereits einige Ansätze. Beispielsweise wurde eine Erweiterung der personellen Ressourcen für das Streetwork-Projekt von den Anwesenden befürwortet. Streetworker sind in der Lage, durch pädagogische Methoden und Erfahrungen einen Kontakt zu den Jugendlichen herzustellen und Hintergrundwissen zu sammeln. Kim Dannenberg hat die Frage nach dem Wunsch nach mehr Personal eindeutig bejaht. Mit dem Wissen der Streetworker und der Mitarbeitenden der mobilen offenen Jugendarbeit sollen in einem weiteren Schritt zielgruppen- und bedarfsgerechte Angebote geschaffen werden, um den jungen Menschen Alternativen zu ihren Treffen in Einkaufzentren oder Unterführungen zu bieten. Hierbei bedarf es auch einer gemeinsamen Anstrengung, um solche Angebote zu entwickeln, finanziell zu unterstützen und umzusetzen. Nur durch eine koordinierte Zusammenarbeit aller Beteiligten kann die Jugendgewalt langfristig eingedämmt werden.

Der Themenabend war ein erster Schritt in diese Richtung, und die Teilnehmer waren sich einig, dass weitere Maßnahmen folgen müssen, um die Sicherheit und Lebensqualität in unserer Stadt und den Umlandgemeinden zu gewährleisten.

Auskunft erteilt:
Stabsstelle Bürgermeisterin
Max Romahn

Stadt Rendsburg

Die Bürgermeisterin
Am Gymnasium 4
24768 Rendsburg

Fon: 0 43 31 / 2 06 - 0

Tourismus & Marketing

Rendsburg Tourismus und Marketing
Schleifmühlenstraße 16
24768 Rendsburg

Fon: 0 43 31 / 6 63 - 45 10

Rendsburg Information

Im Alten Rathaus
Altstädter Markt
24768 Rendsburg

Fon: 0 43 31 / 6 63 - 45 66